Landesherr, Adel und St�dte in der mittelalterlichen und fr�hneuzeitlichen Neumark (Volume 14)

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Publication details: Berliner Wissenschafts-Verlag 2015Description: 1 online resourceContent type:
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  • online resource
ISBN:
  • /doi.org/10.35998/9783830542575
  • 9783830542575
Subject(s): Online resources: Summary: Die Neumark, die vom 13. Jahrhundert bis 1945 brandenburgischen Gebiete �stlich der Oder und beiderseits der unteren Warthe, liefert ein �berzeugendes Beispiel f�r "Regionalismus und st�ndisches Wesen als einem Grundthema europ�ischer Geschichte" (Dietrich Gerhard). Keine andere brandenburgische Landschaft hat ihre Eigenart so scharf und so deutlich ausgepr�gt. Ihre beiden bestimmenden St�nde, Adel und St�dte, haben sich allen zentralisierenden Bestrebungen ihres Landesherrn zum Trotz mit ihrem Geschick und Selbstbehauptungswillen und aus der jahrhundertelangen Erfahrung relativer Eigenst�ndigkeit die Eigent�mlichkeiten ihrer abgegrenzten �berschaubaren Lebenswelt in gleichbleibenden oder gewandelten Formen zu behaupten vermocht. Die einzelnen Untersuchungen des Bandes kreisen darum, wie die Neum�rker in freundschaftlichem Zusammenwirken ebenso wie in kontroverser Auseinandersetzung mit der kurf�rstlichen Zentrale in Berlin, zwischen den Polen von "Resistenz" und "Anpassung" (Frank G�se) ihr eigenes Land und sein Verfassungsgef�ge in politischer, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht auszugestalten trachteten.
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Die Neumark, die vom 13. Jahrhundert bis 1945 brandenburgischen Gebiete �stlich der Oder und beiderseits der unteren Warthe, liefert ein �berzeugendes Beispiel f�r "Regionalismus und st�ndisches Wesen als einem Grundthema europ�ischer Geschichte" (Dietrich Gerhard). Keine andere brandenburgische Landschaft hat ihre Eigenart so scharf und so deutlich ausgepr�gt. Ihre beiden bestimmenden St�nde, Adel und St�dte, haben sich allen zentralisierenden Bestrebungen ihres Landesherrn zum Trotz mit ihrem Geschick und Selbstbehauptungswillen und aus der jahrhundertelangen Erfahrung relativer Eigenst�ndigkeit die Eigent�mlichkeiten ihrer abgegrenzten �berschaubaren Lebenswelt in gleichbleibenden oder gewandelten Formen zu behaupten vermocht. Die einzelnen Untersuchungen des Bandes kreisen darum, wie die Neum�rker in freundschaftlichem Zusammenwirken ebenso wie in kontroverser Auseinandersetzung mit der kurf�rstlichen Zentrale in Berlin, zwischen den Polen von "Resistenz" und "Anpassung" (Frank G�se) ihr eigenes Land und sein Verfassungsgef�ge in politischer, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht auszugestalten trachteten.

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