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Geriatrische Gastroenterologie.

By: Material type: TextTextPublication details: Berlin/Boston : De Gruyter, 2017.Description: 1 online resource (408 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110404609
  • 3110404605
  • 9783110697650
  • 3110697653
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Geriatrische Gastroenterologie.DDC classification:
  • 618.97633 23
LOC classification:
  • RC802.4.A34G49 2016
NLM classification:
  • 2017 C-734
  • WI 195
Online resources:
Contents:
Geleitwort ; Inhaltsverzeichnis ; Verzeichnis der Autoren ; Verzeichnis der Abkürzungen ; 1. Einleitung ; 2. Geriatrischer Zugang ; 3. Ernährung im Alter ; 4. Effekte des Alterns auf den Gastrointestinaltrakt ; 4.1. Einfluss des Alterns auf die Mukosa von Ösophagus und Magen.
4.2 Effekt des Alterns auf den Dünn- und Dickdarm -- Klinische Implikationen 4.3 Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse im Alter ; 4.4 Gallenwege ; 5. Spezielle Symptome ; 5.1 Schluckstörungen/Dysphagie ; 5.2 Gastrointestinale Blutung ; 5.3 Infektionen (Clostridium difficile).
6. Motilitätsstörungen 7. Das hepatobiliäre System ; 8. Proktologie ; 9. Endoskopie bei geriatrischen Patienten ; 10. Gastrointestinale Onkologie im Alter ; 11. Chirurgische Aspekte ; 12. Pharmakotherapeutische Aspekte bei der Therapie gastroenterologischer Erkrankungen im Alter.
13. Palliative Care -- Palliativmedizin und Altersmedizin 14. Der geriatrische Patient in der ambulanten gastroenterologischen Betreuung ; Register.
Summary: Der demographische Trend zur älteren Gesellschaft wird sich fortsetzen und wird in absehbarer Zeit entscheidenden Einfluss auf die Medizinlandschaft haben. Ältere Menschen leiden öfter an allgemeinen Funktionseinschränkungen, zu denen noch spezielle Störungen von Organsystemen kommen, der Gastrointestinaltrakt ist dabei häufig betroffen. Einige gastroenterologische Erkrankungen wie z. B. die Obstipation kommen im Alter häufiger vor, der geriatrische Gesichtspunkt tritt immer mehr in den Vordergrund. Aber auch die Komorbidität (z. B. Herz, Niere) ist zu berücksichtigen. Weitere Einschränkungen sind durch den Verlust der Sehkraft und des Hörvermögens sowie der zunehmenden Gebrechlichkeit mit Fallneigung und der Inkontinenz zu erwarten. Eine altersgerechte Ernährung unter Berücksichtigung der veränderten Funktionen des Gastrointestinaltraktes ist notwendig. Ältere Menschen sind vermehrt auf Medikamente angewiesen. Die medikamentöse Therapie mehrerer Krankheitsentitäten führt dabei häufig zu einer Polypharmazie mit entsprechenden Arzneimittelnebenwirkungen. Arzneimittelnebenwirkungen bei älteren Patienten manifestieren sich häufig als gastroenterologische Symptome. Hier sind z. B. Obstipation, Durchfall, Magengeschwüre mit gastrointestinaler Blutung und Refluxösophagitis zu nennen. Bei älteren Patienten erfordern vielfältige interagierende medizinische Probleme also ein multidimensionales Management, das Gastroenterologen, Geriater, Ernährungsmediziner aber auch Pharmakologen einschließt. Das physiologische Alter und der „Funktionszustand" des Patienten müssen mehr als das chronologische Alter berücksichtigt aber auch richtig eingeschätzt werden. Interdisziplinär müssen diagnostische und therapeutische Abläufe unter Berücksichtigung der Physiologie und Pathologie älterer gastroenterologischer Patienten angepasst und optimiert werden. Dazu zählen z. B. auch endoskopische Untersuchungen. Die abgestimmte Zusammenarbeit von Krankenhausärzten und niedergelassenen Kollegen ist zur reibungslosen Überleitung in die häusliche Betreuung der Patienten erforderlich.
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Geleitwort ; Inhaltsverzeichnis ; Verzeichnis der Autoren ; Verzeichnis der Abkürzungen ; 1. Einleitung ; 2. Geriatrischer Zugang ; 3. Ernährung im Alter ; 4. Effekte des Alterns auf den Gastrointestinaltrakt ; 4.1. Einfluss des Alterns auf die Mukosa von Ösophagus und Magen.

4.2 Effekt des Alterns auf den Dünn- und Dickdarm -- Klinische Implikationen 4.3 Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse im Alter ; 4.4 Gallenwege ; 5. Spezielle Symptome ; 5.1 Schluckstörungen/Dysphagie ; 5.2 Gastrointestinale Blutung ; 5.3 Infektionen (Clostridium difficile).

6. Motilitätsstörungen 7. Das hepatobiliäre System ; 8. Proktologie ; 9. Endoskopie bei geriatrischen Patienten ; 10. Gastrointestinale Onkologie im Alter ; 11. Chirurgische Aspekte ; 12. Pharmakotherapeutische Aspekte bei der Therapie gastroenterologischer Erkrankungen im Alter.

13. Palliative Care -- Palliativmedizin und Altersmedizin 14. Der geriatrische Patient in der ambulanten gastroenterologischen Betreuung ; Register.

Der demographische Trend zur älteren Gesellschaft wird sich fortsetzen und wird in absehbarer Zeit entscheidenden Einfluss auf die Medizinlandschaft haben. Ältere Menschen leiden öfter an allgemeinen Funktionseinschränkungen, zu denen noch spezielle Störungen von Organsystemen kommen, der Gastrointestinaltrakt ist dabei häufig betroffen. Einige gastroenterologische Erkrankungen wie z. B. die Obstipation kommen im Alter häufiger vor, der geriatrische Gesichtspunkt tritt immer mehr in den Vordergrund. Aber auch die Komorbidität (z. B. Herz, Niere) ist zu berücksichtigen. Weitere Einschränkungen sind durch den Verlust der Sehkraft und des Hörvermögens sowie der zunehmenden Gebrechlichkeit mit Fallneigung und der Inkontinenz zu erwarten. Eine altersgerechte Ernährung unter Berücksichtigung der veränderten Funktionen des Gastrointestinaltraktes ist notwendig. Ältere Menschen sind vermehrt auf Medikamente angewiesen. Die medikamentöse Therapie mehrerer Krankheitsentitäten führt dabei häufig zu einer Polypharmazie mit entsprechenden Arzneimittelnebenwirkungen. Arzneimittelnebenwirkungen bei älteren Patienten manifestieren sich häufig als gastroenterologische Symptome. Hier sind z. B. Obstipation, Durchfall, Magengeschwüre mit gastrointestinaler Blutung und Refluxösophagitis zu nennen. Bei älteren Patienten erfordern vielfältige interagierende medizinische Probleme also ein multidimensionales Management, das Gastroenterologen, Geriater, Ernährungsmediziner aber auch Pharmakologen einschließt. Das physiologische Alter und der „Funktionszustand" des Patienten müssen mehr als das chronologische Alter berücksichtigt aber auch richtig eingeschätzt werden. Interdisziplinär müssen diagnostische und therapeutische Abläufe unter Berücksichtigung der Physiologie und Pathologie älterer gastroenterologischer Patienten angepasst und optimiert werden. Dazu zählen z. B. auch endoskopische Untersuchungen. Die abgestimmte Zusammenarbeit von Krankenhausärzten und niedergelassenen Kollegen ist zur reibungslosen Überleitung in die häusliche Betreuung der Patienten erforderlich.

In German.

Includes bibliographical references and index.

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